Flugzeugtankwart

Um ein Flugzeug in die Luft zu bekommen, sind je nach Größe bis zu 1.700 Liter auf einhundert Kilometer nötig. Damit das Flugzeug vor dem Start immer voll betankt ist, gibt es den Flugzeugtankwart, der mit seinem Flughafenjob für einen reibungslosen Ablauf auf dem Flughafen wirkt.

Flugzeugtankwart die Job Voraussetzungen

Wer sich für diesen Flughafenjob interessiert, sollte über mehr Erfahrungen als das Betanken eines Fahrzeugs verfügen. Unbedingt sollte eine technische Ausbildung oder ein Studium vorhanden sein, denn das Betanken des Flugzeugs ist nicht gerade einfach. Ein technisches Grundverständnis hilft bei einem guten mittleren Bildungsabschluss manchmal aus. Gleichzeitig wird ein Führerschein der Klasse 2, also CE, verlangt, damit das Tankfahrzeug zum Flugzeug befördert werden kann. Da der Flugzeugtankwart eine körperliche Arbeit darstellt, sollte eine gute körperliche Konstitution vorhanden sein. Wer keine Mineralöle verträgt, kann den Flughafenjob nur bedingt ausführen. Schichtarbeit ist typisch für diese Arbeit, ebenso wie Sicherheits- und Verantwortungsbewusstsein. Nur dadurch können die Tankarbeiten sicher durchgeführt werden.

Tankwart im Portrait

Ein Flugzeugtankwart hat die Aufgabe, die Flugzeuge der jeweiligen Gesellschaft selbstständig nach den vorgegebenen Richtlinien zu betanken. Aus diesem Grund ist der theoretische Teil dieses Flughafenjob sehr umfangreich, denn nur so lassen sich auch wirkliche alle Richtlinien, die dafür nötig sind, anwenden. Die Überprüfung aller Vorgänge, die mit dem Kraftstoff passieren, werden vom Tankwart durchgeführt.

Dazu gehören auch die Lagerbestände und die Qualitätskontrolle. Wichtige Papierarbeit wie der Bestellvorgang und die Annahme der Lieferungen wird von den Tankwarts ebenfalls durchgeführt. So können sie immer einen Überblick über den gesamten Weg des Kerosins behalten. Um den Betrieb und vor allem die Prozesse am Laufen zu halten, müssen Tankwarte die Fahrzeuge und Anlagen instand halten. Das heißt, sie reinigen die Tankwägen und achten auf mögliche Beschädigungen, die eine Gefahr darstellen.